Der Erfolgsweg von Kaffebur – Von 80€ Tagesumsatz zum Gastro-Imperium
In diesem Artikel beleuchten wir die Erfolgsgeschichte von Parham, dem Gründer der aufstrebenden Kaffeehauskette Kaffebur. Er teilt seine Erfahrungen, Strategien und Herausforderungen, die ihn auf seinem Weg zum Erfolg begleitet haben.
Vom Quereinsteiger zum Gastro-Pionier
Parham, ursprünglich gelernter Ingenieur, wechselte nach einem Aufenthalt in Asien in die Gastronomie. Sein anfänglicher Plan, einen Burgerladen zu eröffnen, änderte sich, da er flexiblere Arbeitszeiten suchte. Gemeinsam mit seiner Mutter, einer Konditorin, gründete er ein Kaffeehaus. Die ersten Wochen waren herausfordernd, mit einem Umsatz von nur 80-180€ pro Tag.
Der Social-Media-Gamechanger
Der Wendepunkt in Parhams Karriere kam mit dem gezielten Einsatz von Social Media. Er war einer der ersten Gastronomen, die diese Plattformen effektiv für ihre Geschäfte nutzten – bereits in den frühen Tagen von Instagram. Durch Gewinnspiele, Influencer-Marketing und kreative Content-Strategien konnte er die Bekanntheit von Kaffebur erheblich steigern. Innerhalb weniger Wochen explodierte der Umsatz.
Kaffeburs Erfolgsrezept
- Kreative Gerichte: Kaffebur bietet innovative und einzigartige Gerichte an, inspiriert von internationalen Küchen. Parham bezieht auch seine Community in die Entwicklung neuer Speisekarten ein.
- Konsequentes Marketing: Mit einer eigenen Agentur, „Boring Marketing“, hat Parham ein Team von fast 40 Mitarbeitern aufgebaut, das auch für andere Gastronomien tätig ist. XXL-Videos mit überdimensionalen Gerichten ziehen Millionen von Zuschauern an.
- Mitarbeiterbindung: Parham legt großen Wert auf ein starkes Team und eine offene Kommunikation. Viele seiner Mitarbeiter sind seit der Eröffnung vor sieben Jahren im Unternehmen.
- Strategische Expansion: Kaffebur expandierte erfolgreich nach Düsseldorf, wo mehrere Standorte betrieben werden. Parham arbeitet mit Partnern zusammen, die Anteile an den Filialen erwerben.
- Authentisches Konzept: Die Läden sind bewusst nicht luxuriös ausgestattet, sondern gemütlich und authentisch. Die Lage ist entscheidend, mit Fokus auf viel Fußgängerverkehr.
- Diversifizierung: Neben Kaffebur betreibt Parham auch ein Shawarma-Konzept und ein Mini-Format von Kaffebur, bekannt als „Kaffee Peti“. Er vermietet auch temporäre Markenflächen in seinen Läden.
Herausforderungen und Learnings
Parham berichtet von Fehlschlägen, insbesondere in Dubai, wo er aufgrund unzureichender Recherche und ungünstiger Vertragsbedingungen hohe Verluste hinnehmen musste. Er betont die Wichtigkeit von sorgfältiger Planung, guten Partnern und der eigenen Präsenz vor Ort bei internationalen Expansionen.
Fazit
Parhams Erfolgsgeschichte zeigt, dass Kreativität, konsequentes Marketing und ein starkes Team entscheidend für den Erfolg im Gastronomiebereich sind. Seine Erfahrungen sind eine wertvolle Inspiration für alle, die im Gastronomiegeschäft erfolgreich sein möchten.
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